Donnerstag, 1. April 2010

Lederpflege Lederreinigung

Schuhe

Glattlederschuhe bekommen Sie besonders glänzend, wenn Sie diese nach dem Einreiben mit einer Nylonstrumpfhose kräftig polieren. Auch eine Zwiebel sorgt für frischen Glanz. Matt gewordene Schuhe glänzen wieder wie neu, wenn Sie sie mit einer halbierten Zwiebel einreiben. Mit einem Woll-Lappen danach gründlich nachpolieren.

Weiße Glattleder-Schuhe nach dem Putzen mit farblosem Wachs oder Wachspapier abreiben. So lässt sich später ganz leicht mit einem feuchten Tuch Schmutz entfernen.

Sandaletten-Riemchen machen Sie rutschfest, indem Sie einen schmalen Schaumgummistreifen auf die Innenseite der Fersenriemchen kleben.

Einen preiswerten Stiefelspanner erhalten Sie, wenn Sie eine fest zusammen gerollte Illustrierte in einen alten Strumpf stecken und dann in den Stiefelschaft schieben. Schuhspanner gehören nach dem Ausziehen in jeden Schuh, damit die Schuhe in Form bleiben.

Wildlederschuhe werden wieder wie neu, wenn Sie sie nach dem Tragen mit einer Gummibürste behandeln. Bei älteren Schuhen hilft es, wenn Sie sie ab und zu über Wasserdampf halten. Die Farbe wird so wieder aufgefrischt.

Lederkleidung

Lederhandschuhe sollten vor dem ersten Tragen dünn mit Imprägnierspray eingesprüht werden. So werden sie nicht so leicht schmutzig. Auch andere Lederkleidungsstücke sollten vor dem ersten Tragen imprägniert werden. Sie nehmen dann Schmutz und Wasser nicht so schnell an. Am besten nehmen Sie dazu ein farbloses Imprägnierspray und sprühen  möglichst im Freien. Achten Sie beim Kauf des Imprägniersprays darauf, dass dieses ohne Treibgas ist. Beim Sprühen unbedingt den empfohlenen Abstand von 30 cm einhalten.

Handschuhe sollten beim Trocknen gestreckt, das heißt wiederholt in alle Richtungen gezogen  werden. So bekommen die Handschuhe wieder die ursprüngliche Form zurück und werden weich. Waschen kann man Lederhandschuhe mit Haarshampoo. Dazu ziehen Sie die Handschuhe an und behandeln Sie, als ob Sie sich die Hände waschen würden. Zum Schluss muss gründlich gespült werden. Zum Trocknen können Sie sogenannte Handschuhtrockner verwenden. Dadurch behalten die Handschuhe ihre Form. Es gibt sie im Fachhandel.

Möchten Sie Ledersachen nähen, reiben Sie einen Baumwollfaden vorher mit Bienenwachs oder Paraffin ein. Der Faden lässt sich so leichter verarbeiten und ist so viel haltbarer.

Lederröcke, Hosen Mäntel und andere Kleidungsstücke von Zeit zu Zeit mit einer Gummibürste abbürsten. So werden die Farben aufgefrischt und die Lederstruktur sieht wieder besser aus.

Wenn das Futter von teuren Lederhandschuhen zerrissen ist, kann man sich im Handschuhfachgeschäft ein neues einnähen lassen. Auch kaputte Daumenfutter sowie Nähte werden dort geflickt. Dies ist billiger als sich ein neues Paar teure Lederhandschuhe zu kaufen.

Hat die Lederjacke hässliche Schmutzstreifen, z. B. vom Hängen, nimmt man ein Reststück farblich passendes Velourleder und reibt vorsichtig wiederholt über die Schmutzstreifen.

Kleine Regenflecke auf der Lederjacke kann man mit Hilfe einer Kreppbürste entfernen.

Ein Abfärben einer dunklen Lederjacke auf helle Blusen oder andere darunter getragene Kleidungsstücke kann man relativ einfach verhindern. Ursache für das Abfärben ist ein feiner Schleifstaub, der bei der Lederverarbeitung entsteht. Sie können diesen mit Hilfe einer Kreppbürste abreiben und danach mit einem feuchten Tuch abwischen. Eventuell sprühen Sie das Teil mit Haarspray ein. Mit der Zeit verschwindet dieser Schleifstaub.

Ledersachen vertragen keine direkte Sonne, sie werden unansehnlich. Also lassen Sie Ledersachen auch nicht im Auto in der Sonne liegen. Ist Ihre Lederjacke nass geworden, hängen Sie sie sofort auf einen Bügel und lassen sie trocknen. Veloursleder sollte anschließend sorgfältig aufgebürstet werden. Ist das Leder durch die Nässe hart geworden, kann man es durch Kneten mit den Händen wieder weich bekommen.

Ledermöbel

Stellen Sie Ihre Ledermöbel nicht in direktes Sonnenlicht. Sie können ausbleichen oder auch nachdunkeln. In Räumen, in denen Ledermöbel stehen, sollte genügend Luftfeuchtigkeit vorhanden sein. So ist gewährleistet, dass das Leder weich ung geschmeidig bleibt. Während der Heizperiode können Luftbefeuchter aufgestellt werden.

Garnituren aus Glattleder sind relativ pflegeleicht. Man braucht sie nur ab und zu mit einem weichen Tuch abzustauben. In größeren Abständen (etwa einmal im Jahr) empfiehlt sich eine Behandlung mit einem Spezialpflegemittel.

Rauhleder ist schon etwas empfindlicher. Häufig wird es an bestimmten Stellen speckig. Hier hilft eine feine Draht- oder Kreppbürste. Flüssigkeiten müssen sofort aufgesaugt werden, damit keine Flecken oder Ränder entstehen. Dies geht am besten mit Küchenkrepp.

Flecken auf Glattleder können mit Neutralseife behandelt werden. Feuchten Sie damit ein weiches Tuch an und drücken es gut aus. Den Fleck großflächig damit behandeln. Achten Sie darauf, dass das Leder nicht zu nass wird. Trocknen Sie anschließend mit einem weichen Wolltuch und behandeln mit einem Spezialpflegemittel nach.

Flecken auf Rauhleder am besten mit einer Bürste behandeln.Evtl. hilft auch ein Radiergummi.

Montag, 1. Februar 2010

Omas Tipps zu Kartoffeln

Kartoffeln nur in heißem Wasser aufsetzen, das gibt einen besseren Geschmack.
Schnittfeste Kartoffeln erhalten Sie, wenn sie diese wie Nudeln oder Reis ins kochende Wasser geben. Auf diese Weise werden sie nicht mehlig.
Schälen Sie Kartoffeln immer so dünn wie möglich, denn die wertvollsten Stoffe befinden sich direkt unter der Schale.
Beim Verarbeiten von alten Kartoffeln fügen Sie dem Kochwasser etwas Essig zu, so werden sie wieder schmackhaft. Auch etwas Milch kann helfen. So werden die Kartoffeln nicht dunkel und ihr Geschmack wird verbessert.
Sind Ihnen die Kartoffeln angebrannt, retten Sie diese, indem Sie sie nochmal aufsetzen und nach dem Aufwallen sofort abgießen.
Angefrorene Kartoffeln legen sie mehrere Stunden in kaltes Wasser. Bratkartoffeln werden knuspriger, wenn Sie vorher mit etwas Mehl bestreut wurden.

Omas Tipps zum Kochen und Backen

Zwiebelgeruch von Holzbrettchen können Sie vermeiden, wenn Sie diese sofort nach Gebrauch mit kaltem Wasser abspülen. Riecht ein Messer nach Zwiebel, ziehen Sie es öfter zurch eine rohe Möhre. Der Geruch verschwindet.

Versalzene Gerichte retten Sie, indem Sie geschälte, rohe Kartoffeln in die Speise geben.

Insekten und Schädlinge an frischem Gemüse entfernen Sie, indem Sie das Gemüse in Salzwasser kochen.

Etwas gelblich gewordener Blumenkohl wird wieder weiß, wenn man dem Kochwasser etwas Milch beifügt. Blumenkohl schmeckt herzhafter, wenn man ein paar grüne Blätter mit kocht.

Frischer Fenchel enthält viel Vitamin C und sollte in keiner Küche fehlen.  

Gurkensalat ist bekömmlicher, wenn Sie die geschälte Gurke mit kochendem Wasser abbrühen, mit kaltem Wasser abschrecken und danach erst schneiden.  

Hülsenfrüchte sind besser verträglich, wenn sie vor dem Verarbeiten gut eingeweicht werden. Sie sollte nur in ungesalzenem Wasser gekocht werden. Bei grünen Erbsen bewirkt ein wenig Zucker im Kochwasser, dass diese ihre grüne Farbe behalten.

Omas Tipps zur Holzpflege

Bei jeder vorgeschlagenen Behandlung empfiehlt sich eine Probe an einer nicht sichtbaren Stelle.

Echtholzmöbel

Dem Staub zwischen geschnitzten Verzierungen können Sie mit einer weichen Zahnbürste zu Leibe rücken. Abgekühlter schwarzer Tee eignet sich zur Reinigung der Oberfläche. Bei hellen Flächen sollten Sie den Tee aber nicht zu lange ziehen lassen. Bei rissigen und trockenen Holzmöbeln kann man eine Behandlung mit lauwarmem Bier vornehmen, aber bitte kein Dunkelbier verwenden. Schwer gängige Holzschubladen lassen sich wieder leicht verschieben, wenn Sie die Führung mit Talkumpuder einreiben. Einen verzogenen Einlegeboden kann man wieder in seine alte Form zurückbringen, indem man ihm auf eine flache Unterlage legt, mit nassen Tüchern vollständig befeuchtet und mit einem Gewicht beschwert.

Alte Möbel aus Eichenholz sehen wieder wie neu aus, wenn man sie mit warmem farblosen Wachs unter Zugabe eines Esslöffels Zucker einreibt. Wenn das Möbelstück trocken ist, bitte nachpolieren. Pflegen kann man Eichenholz, wenn man es mit hellem und aufgewärmten Bier abputzt und anschließend mit einem Wolltuch nachbearbeitet. Kratzer auf Mahagoniholz lassen sich mit etwas Jod leicht kaschieren. Nussbaumholz wischen Sie nach dem Abstauben mit Milch ab und danach gut nachpolieren. Unbehandeltes Holz reinigen Sie am besten zuerst mit einer Seifenlauge. Danach etwas aufrauhen und gut trocknen lassen. Wenn das Holz völlig getrocknet ist, mit abgekochtem Leinöl behandeln, um Schimmelgefahr zu vermeiden.

Ersatz für Möbelpolitur

Haben Sie keine Politur im Haus, hilft eine eigene Mischung. Vermengen Sie etwas Olivenöl mit Salz. Wichtig dabei ist das Auftragen mit einem besonders weichen Lappen, um Kratzer zu vermeiden. Auch folgende Mischung eignet sich als Politur: Terpentin, Leinölfirnis und Essig zu gleichen Teilen miteinander mischen und ebenfalls mit einem weichen Tuch aufbringen und später gut nachpolieren. Auch Apfelessig eignet sich gut zur Möbelpflege.

Freitag, 29. Januar 2010

Omas Tipps zur Fenster Reinigung

Fensterscheiben

Ein Verschmieren der Fensterscheiben beim Putzen vermeiden Sie, indem Sie diese mit kaltem schwarzem Tee einreiben. Die Fenster blitzen anschließend wieder wie neu und es gibt keine hässlichen Streifen oder Schlieren mehr.

Durch Polieren mit einer alten Nylonstrumpfhose verleihen Sie Ihren Fenster einen strahlenden Glanz. Auch ein Reiben mit einem sauberen Schwamm über die trockene Scheibe bewirkt, dass Ihre Fenster strahlen. Milchglasfenster putzt man am besten mit heißem Wasser, dem Sie etwas Essig hinzufügen. Danach gut trocken reiben.

Fensterputzmittel

Ein Liter Wasser mit etwas Spülmittel, einem Schuss Spiritus und ein wenig Essig bewirkt das gleiche, wie ein gekauftes teures Fensterputzmittel. Sie können auch zu ihrem üblichen Putzmittel etwas Salz hinzufügen. Dadurch werden Ihre Fenster in einem ganz besonderen Glanz erstrahlen.

Fensterbänke aus Marmor

behandeln Sie am besten mit farbloser Schuhcreme. Nach der Behandlung mit weichem Tuch abreiben.

Fensterleder

Benutzen Sie nur weiche Fensterleder, sonst können die Scheiben zerkratzen. Schön weich bleiben Fensterleder, wwenn man sie nach dem Gebrauch in warmem Salzwasser auswäscht. Auf keinen Fall darf man Leder aber zu stark auswringen. Ist das Fensterleder hart geworden, hilft eine Lösung aus Salmiakgeist und es wird wieder weich und geschmeidig.