Montag, 1. Februar 2010

Omas Tipps zu Kartoffeln

Kartoffeln nur in heißem Wasser aufsetzen, das gibt einen besseren Geschmack.
Schnittfeste Kartoffeln erhalten Sie, wenn sie diese wie Nudeln oder Reis ins kochende Wasser geben. Auf diese Weise werden sie nicht mehlig.
Schälen Sie Kartoffeln immer so dünn wie möglich, denn die wertvollsten Stoffe befinden sich direkt unter der Schale.
Beim Verarbeiten von alten Kartoffeln fügen Sie dem Kochwasser etwas Essig zu, so werden sie wieder schmackhaft. Auch etwas Milch kann helfen. So werden die Kartoffeln nicht dunkel und ihr Geschmack wird verbessert.
Sind Ihnen die Kartoffeln angebrannt, retten Sie diese, indem Sie sie nochmal aufsetzen und nach dem Aufwallen sofort abgießen.
Angefrorene Kartoffeln legen sie mehrere Stunden in kaltes Wasser. Bratkartoffeln werden knuspriger, wenn Sie vorher mit etwas Mehl bestreut wurden.

Omas Tipps zum Kochen und Backen

Zwiebelgeruch von Holzbrettchen können Sie vermeiden, wenn Sie diese sofort nach Gebrauch mit kaltem Wasser abspülen. Riecht ein Messer nach Zwiebel, ziehen Sie es öfter zurch eine rohe Möhre. Der Geruch verschwindet.

Versalzene Gerichte retten Sie, indem Sie geschälte, rohe Kartoffeln in die Speise geben.

Insekten und Schädlinge an frischem Gemüse entfernen Sie, indem Sie das Gemüse in Salzwasser kochen.

Etwas gelblich gewordener Blumenkohl wird wieder weiß, wenn man dem Kochwasser etwas Milch beifügt. Blumenkohl schmeckt herzhafter, wenn man ein paar grüne Blätter mit kocht.

Frischer Fenchel enthält viel Vitamin C und sollte in keiner Küche fehlen.  

Gurkensalat ist bekömmlicher, wenn Sie die geschälte Gurke mit kochendem Wasser abbrühen, mit kaltem Wasser abschrecken und danach erst schneiden.  

Hülsenfrüchte sind besser verträglich, wenn sie vor dem Verarbeiten gut eingeweicht werden. Sie sollte nur in ungesalzenem Wasser gekocht werden. Bei grünen Erbsen bewirkt ein wenig Zucker im Kochwasser, dass diese ihre grüne Farbe behalten.

Omas Tipps zur Holzpflege

Bei jeder vorgeschlagenen Behandlung empfiehlt sich eine Probe an einer nicht sichtbaren Stelle.

Echtholzmöbel

Dem Staub zwischen geschnitzten Verzierungen können Sie mit einer weichen Zahnbürste zu Leibe rücken. Abgekühlter schwarzer Tee eignet sich zur Reinigung der Oberfläche. Bei hellen Flächen sollten Sie den Tee aber nicht zu lange ziehen lassen. Bei rissigen und trockenen Holzmöbeln kann man eine Behandlung mit lauwarmem Bier vornehmen, aber bitte kein Dunkelbier verwenden. Schwer gängige Holzschubladen lassen sich wieder leicht verschieben, wenn Sie die Führung mit Talkumpuder einreiben. Einen verzogenen Einlegeboden kann man wieder in seine alte Form zurückbringen, indem man ihm auf eine flache Unterlage legt, mit nassen Tüchern vollständig befeuchtet und mit einem Gewicht beschwert.

Alte Möbel aus Eichenholz sehen wieder wie neu aus, wenn man sie mit warmem farblosen Wachs unter Zugabe eines Esslöffels Zucker einreibt. Wenn das Möbelstück trocken ist, bitte nachpolieren. Pflegen kann man Eichenholz, wenn man es mit hellem und aufgewärmten Bier abputzt und anschließend mit einem Wolltuch nachbearbeitet. Kratzer auf Mahagoniholz lassen sich mit etwas Jod leicht kaschieren. Nussbaumholz wischen Sie nach dem Abstauben mit Milch ab und danach gut nachpolieren. Unbehandeltes Holz reinigen Sie am besten zuerst mit einer Seifenlauge. Danach etwas aufrauhen und gut trocknen lassen. Wenn das Holz völlig getrocknet ist, mit abgekochtem Leinöl behandeln, um Schimmelgefahr zu vermeiden.

Ersatz für Möbelpolitur

Haben Sie keine Politur im Haus, hilft eine eigene Mischung. Vermengen Sie etwas Olivenöl mit Salz. Wichtig dabei ist das Auftragen mit einem besonders weichen Lappen, um Kratzer zu vermeiden. Auch folgende Mischung eignet sich als Politur: Terpentin, Leinölfirnis und Essig zu gleichen Teilen miteinander mischen und ebenfalls mit einem weichen Tuch aufbringen und später gut nachpolieren. Auch Apfelessig eignet sich gut zur Möbelpflege.